Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP):
Unbewusste und bewusste Konflikte aufarbeiten

Im Gegensatz zu anderen Visualisierungstechniken steht beim Katathym Imaginativen Bilderleben nicht die Entspannung im Mittelpunkt, sondern die Aufarbeitung verdrängter Konflikte. 

Der Begriff „katathym“ leitet sich vom griechischen Wort „Thymos“ für Gemüt oder Seele ab und beschreibt die Wirkung eines verdrängten Konfliktes oder Traumas auf die Psyche. Dabei geht die Methode von der Annahme aus, dass Bilder, die wir in Tagträumen sehen oder im Zustand der Tiefenentspannung visualisieren, unsere unbewussten Gefühle widerspiegeln. Daher werden die Imaginationsübungen auch nicht willentlich gesteuert. Der Klient lässt sich viel mehr darauf ein, was an Bildern und damit verbundenen Emotionen aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche kommt. Er selbst hält den Schlüssel zur Deutung der Symbole in der Hand.
Ich fungiere bei der KIP eher als Begleiter, der Anleitung gibt und Interpretationsmöglichkeiten bietet.